Junge Männer sitzen mit Rechner am Tisch
HTW Dresden/ Peter Sebb
Robert Ringel organisierte auch den Micro-Python Makeathon an der HTW Dresden zum letzten Dies academicus mit. Es gab es einen Crash-Kurs zur Programmierung von Lego-Robotern und RaspPi-Pico-Boards.
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Jugendliche für Technik und Naturwissenschaften begeistern

Ein Best-Practice-Workshop soll Erwachsenen Impulse geben, wie sie Projektarbeit anschaulich gestalten können

Schulische und außerschulische Angebote von fachübergreifendem Lernen und von Projektarbeit können jungen Menschen wichtige Impulse für ihre berufliche Orientierung geben. Diese Erfahrung haben Martin Schmidt und Robert Ringel im Projekt KISS-MINT und in vielen Jahren ehrenamtlicher Jugendarbeit gemacht. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist dabei, dass die Jugendlichen echte Möglichkeiten der eigenen Potentialentfaltung wahrnehmen können. „Wenn Kinder selbstbestimmt, interessengeleitet und verantwortungsbewusst handeln und dabei lernen, entfaltet sich ihr Entwicklungspotential ganz natürlich. Wir wollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anleiten, solche Prozesse zu begleiten und zu fördern“, erläutert Robert Ringel, der den Workshop konzipiert hat. In einem Workshop an der HTW Dresden sollen diese Erfahrungen an Eltern, Lehrer und Studierende weitergegeben werden. Besprochen werden methodische Grundlagen der Projektarbeit sowie elementare Wirkmechanismen gesunder psychologischer Entwicklung. Die Projekte können ganz verschieden sein. Sie reichen vom Bau eines Umweltsensors über eine Exkursion bis hin zur Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung. Die Inhalte binden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann in ihre eigenen Ideen ein. „Damit wollen wir insbesondere Neueinsteigern in die Kinder- und Jugendarbeit den Start ihrer Vorhaben erleichtern. Martin Schmidt und ich werden auch nach dem Workshop für Fragen zur Verfügung stehen“, so Robert Ringel.

Der Workshop findet am 10. und 17. März jeweils nachmittags im Umfang von jeweils drei Stunden an der HTW Dresden statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.

Über das Projekt KISS-MINT

Der Projekttitel steht für „kreativ interessieren – spielerisch sensibilisieren in MINT“. Im Rahmen dieses Projektes wurden Unterrichtsmodule für den Informatikunterricht und Angebotsbausteine für GTA entwickelt und praktisch erprobt. Fachlicher Gegenstand ist dabei der Calliope-Mini, mit dem ein niedrigschwelliger, kreativer Einstieg in die Informatik und angrenzende MINT-Themen möglich ist. 

Weitere Informationen:http://www.htw-dresden.de/kiss-mint

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Dipl.-Inf. Robert Ringel

wissenschaftlicher Mitarbeiter

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